Sichtung eines komischen Vogels in der Bitburger Straße

Neidenbach.

In den frühen Morgenstunden wurde dieser

Vogel in der Bitburger Straße in Neidenbach gesichtet.

Er fühlte sich scheinbar zu Hause.

Mindestens 5 Minuten musste ich warten, bis er sich zur Seite bewegte,

damit ich vorbeifahren konnte

Jugendtreff in Neidenbach

Im Jahre 2019 wurde das Bürgerhaus in Neidenbach verkauft und mit ihm ein Raum für unsere Jugend.

Seit dieser Zeit haben die Jugendlichen keine Möglichkeit sich an einem zentralen Ort zu treffen und lungern natürlich überall dort, wo es nicht so gern gesehen wird. Jetzt haben wir eine Möglichkeit gefunden, wo wir die Jugendlichen unterbringen können.


Ein Stellplatz wurde gefunden und von Hecken und Sträuchern befreit.

 

Begehung durch den Gemeinderat

Es handelt sich um einen Wohn-Container, den wir für 4.000,- € kaufen können.
Der Stellplatz dazu muss noch von Hecken und Sträuchern befreit werden.
Der Untergrund muss geebnet sowie ein Fundament hergerichtet werden (Kosten ca. 500,-€).


Hier werden die Jugendlichen mit eingebunden. Der Container muss im Außenbereich einen Anstrich erhalten, den unsere Jugendlichen durchführen.
Ebenfalls sollen die Jugendlichen für die Sauberkeit im und um den Wohn-Container sorgen.
Die Ortsgemeinde stellt den Platz kostenlos zur Verfügung.Das Projekt wird von den Jugendlichen mit Einbindung von ehrenamtlichen Helfern durchgeführt.

Ein großes Dankeschön an die ehrenamtlichen Helfer des Ortsgemeinderates.

Der Wohn-Container wurde gekauft und über Spenden und Stiftungsgelder über den Dorf-Förderverein Neidenbach e.V. ganz finanziert.



 

 

 Neues Insektenhotel in Neidenbach

Auf Anregung des Dorf-Fördervereins und animiert durch die mittlerweile häufig anzutreffenden “Insektenunterkünfte“ beschloss die Rentnertruppe sich dieses Themas ebenfalls anzunehmen.
Die Tierwelt zu unterstützen und gleichzeitig einen sinnvollen Beitrag für die Umwelt zu leisten standen im Vordergrund.
Bereits vor einigen Wochen hat sich Franz-Josef Strauch intensiv um die Gesamtthematik gekümmert, Pläne entworfen, alle benötigten Materialien zur Herstellung besorgt und in vielen Arbeitsstunden die Einzelteile bearbeitet und zusammengesetzt.
Nun ist es fertig unser Insektenhaus und wir konnten es letzte Woche gemeinsam aufstellen. Es steht am Wanderweg Dreeskopf (Bitburger LandGänge) auf der Höhe bei der Tischgruppe - in
süd/südöstlicher Ausrichtung. Mit unterschiedlichen „Zimmern“ eingerichtet, können sich jetzt die Bienen, Käfer, Fliegen, Schmetterlinge etc. in eine neue „bezugsfertige Wohnung“ begeben. Die Räume sind unterschiedlich gefüllt und sollen allen Bewohnern einen geschützten Wohn-und Brutplatz sowie eine Bleibe für den Winter bieten.
Wir hoffen natürlich, dass das Hotel gut angenommen wird und sich alle Bewohner in ihrem neuen Zuhause wohlfühlen.
Für die Zurverfügungstellung und Finanzierung der einzelnen Baumaterialien bedanken wir uns bei Christoph Dillenburg, Daniel Welter und dem Dorf-Förderverein Neidenbach e.V.

             

Freuen sich über das gelungene Projekt
Albert Müller; Franz-Josef Strauch; Kurt Heinz; Werner Müller und Walter Densborn

2.Insektenhotel in Neidenbach

Geschützte Wohnräume für Wildbienen, Wespen und viele andere Insekten sind wichtig. Diese findet man draußen in der Natur allzu oft nicht mehr in ausreichender Menge. Anlass genug für die Rentnerrunde sich erneut dieser Thematik anzunehmen und ein zweites Insektenhotel zu bauen und damit auch gefährdeten Arten einen neuen Unterschlupf anzubieten. Diesen können sie nutzen, um sich in aller Ruhe und geschützt um den Nachwuchs zu kümmern, denn Fortpflanzung ist mit eine der wichtigen Hauptaufgaben. Das Hotel ist überwiegend aus Holzteilen mit „1000“ gebohrten Löchern bestückt, sodass sich jeder seine „Wohnung“ aussuchen kann wo er sich hoffentlich wohlfühlt. Federführend wie auch bereits beim ersten Projekt war Franz-Josef Strauch der erneut in vielen Arbeitsstunden und Liebe zum Detail das neue Zuhause geplant und umgesetzt hat. Jetzt haben wir es gemeinsam auf dem „Kreuzchen“ aufgestellt und der Einzug kann beginnen.

Vielen Dank an unseren Dorf-Förderverein Neidenbach e.V., der uns bei der Materialbeschaffung und Finanzierung unterstützt hat. Über das schöne und gelungene Projekt freuen sich Franz-Josef Strauch, Werner Müller, Kurt Heinz, Walter Densborn, Albert Müller (nicht im Bild) Der Westenergie Klimaschutzpreis stand auch in 2023 ganz im Zeichen des Natur- und Umweltschutzes.

 

 

 

Der Preis, den das Unternehmen gemeinsam mit der jeweiligen Kommune verliehen hat, ging an örtliche Vereine oder Organisationen, die sich bei den Themen Umwelt-, Natur- und Klimaschutz besonders verdient gemacht haben. In Neidenbach wurde 2023 der DorfFörderverein Neidenbach e.V. für das Projekt „Insektenhotel“ ausgezeichnet. Übergeben wurde der Preis, der mit 500,00 Euro dotiert war, von C. Nathem von Westenergie an die Vertreter der Ortsgemeinde Neidenbach (K. Theel u. M. Bach). „Das Projekt ist sehr erfolgreich gestartet. Der Erhalt der Artenvielfalt in unserer Region ist ein sehr wichtiges Ziel. Es freut mich sehr, diese Aktion nun mit dem Westenergie Klimaschutzpreis auszeichnen zu können“, sagt M. Bach, Vorsitzende Dorf-Förderverein Neidenbach e.V. „Dieses Engagement verdient unser Lob und unsere Wertschätzung „Es ist großartig zu sehen, wie engagiert die Menschen in unserer Region sind. Das Preisgeld bietet die Möglichkeit, weitere Projekte und Ideen in Zukunft umsetzen zu können.“

Klimaschutz – der uns allen nutzt!

Neidenbach.

Die Wissenschaft ist sich einig, dass die Erde immer wärmer wird und der Klimawandel vom Menschen gemacht ist. Bereits heute ist es weltweit durchschnittlich 1,1 Grad wärmer als zu vorindustriellen Zeiten. Das bestätigt auch der neueste Abschlussbericht des Weltklimarats vom März 2023.
Um die schlimmsten Folgen des Klimawandels abzuwenden, haben sich 2016 alle UN-Mitgliedsstaaten im Pariser Klimaabkommen darauf geeinigt, die globale Erderwärmung möglichst auf 1,5 Grad Celsius zu beschränken.
Die Wissenschaftler:innen erwarten, dass eine globale Erwärmung von 1,5 Grad bereits um 2030 im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter erreicht sein werde, zehn Jahre früher als noch 2018 angenommen. Um das im Pariser Klimaabkommen vereinbarte 1,5 Grad-Ziel noch zu erreichen, müssen die Treibhausgasemissionen bis 2030 halbiert werden.
Die Folgen des Klimawandels sind verheerend: Der Meeresspiegel steigt, die Schneedecke und sommerliche Eisdicke in der Arktis schmelzen. Naturkatastrophen wie Hitzewellen, Dürren, Stürme, Starkregen und Überschwemmungen nehmen zu.

In den letzten Jahren haben wir in Neidenbach sehr viele Bauprojekte auf den Weg gebracht und umgesetzt. Für einen Ausgleich dazu zu schaffen wurden neben erforderlichen Ausgleichsflächen, Blühstreifen, Heckenbepflanzungen etc. jetzt auch für den innerörtlichen Bereich begonnen Klimaschutzbäume aufzustellen. Gerade dort, wo sich Menschen begegnen oder verweilen sind die ersten Bäume gepflanzt worden.

Foto: M. Bach

 

 


Unser Gemeindearbeiter G. Krämer, welcher von Beruf Gärtner ist, hat uns hier fachmännisch beraten und gemeinsam mit Alt-Bürgermeister E. Mattes die Bäume ausgesucht und liefern lassen.

Für uns ist es ganz wichtig, dass auch im innerörtlichen Bereich Begrünung stattfindet. Gerade in den heißen Sommermonaten haben wir gemerkt, dass eigentlich zu wenig schattenspendende Bäume vorhanden sind. Dem möchten wir nun mit der Pflanzung von Klimabäumen entgegenwirken. Damit hätten wir etwas für den Klimaschutz aktiv getan und auch für die Bevölkerung wäre es nur von Vorteil.

Die Bäume produzieren nicht nur Sauerstoff, sondern binden auch CO2 aus der Atmosphäre und legen dieses für lange Zeit in ihrem Holz fest. Sie dienen so als natürliche Treibhausgassenke und tragen aktiv zum Klimaschutz bei.

Bäume sind auch im Sinne der Klimaanpassung wichtig, denn sie sorgen für Schatten und Abkühlung durch Verdunstungskälte, regulieren den Niederschlag und schützen vor Erosionen und Überschwemmungen. Sie bieten zudem Nahrung, Lebensraum und Schutz für Tiere und filtern Staub und Partikel aus der Luft.

Ausgewählt haben wir als Klimabäume „vier Platanen“ (Platanus acerifolia Hispanica), die der zunehmenden Trockenheit und Hitzeperioden standhalten, aber auch die frosthart bis -20 Grad Celsius sind und der Kälte trotzen.

Die Platane ist außerdem ein Klimabaum: Er ist unempfindlich gegenüber Luftschadstoffen, wird selten von Insekten oder Pilzen befallen und hält größeren Temperaturschwankungen stand. Ein perfekter Baum also, um in Zeiten des Klimawandels die grüne Infrastruktur in Kommunen zu erhalten und auszubauen. 

Klimaschutz - Auch wir möchten unseren Beitrag hierzu leisten.

Wir haben vier Klimabäume gekauft und in der Ortslage von Neidenbach gepflanzt. Zwei dieser mittelgroßen Bäume haben als schattenspendende Bäume am Spielplatz „Unter Tempelhaus“ und zwei größere Bäume haben in der Ortsmitte ihren Platz gefunden.

Die Platane hat nussartige, kugelige Früchte, die sie bis ins Frühjahr trägt. Erst dann fallen die harten Früchte zu Boden. Die Platane ist nicht giftig. Ihre Früchte sind aber so hart, dass sie für uns Menschen nicht essbar sind. 

Platanen sind Herzwurzler und haben dementsprechend ein herzförmiges Wurzelwerk mit starken Wurzeln in die Breite und Tiefe. 

Die Platane benötigt nicht viel Pflege. Sie ist winterhart und verträgt Abgase. Damit sie sich gegen Schädlinge und Krankheiten wehren kann, benötigt sie genügend Wasser.

 

Das Projekt wird unterstützt durch westenergie, private Spenden, der Ortsgemeinde und dem Dorf-Förderverein Neidenbach e.V.

Die Klimaschutzbäume haben in der Anschaffung natürlich ihren Preis. Wer sich an weiteren Projekten beteiligen möchte, kann dies gerne tun.

Kreissparkasse Bitburg-Prüm
IBAN:              DE15 5865 0030 0008 0055 22
BIC:                MALADE51BIT

Dorf-Förderverein Neidenbach e.V.,
Vorsitzende Monika Bach