- Oktober 2018 | 15:25 Uhr
Geschichte
Kulturstätte soll an Steinhauer erinnern
Wo früher eine Scheune stand, entsteht jetzt ein Platz zum Verweilen.
FOTO: TV / Nathalie Hartl
Neidenbach. Jeder Dritte Neidenbacher hat früher im Steinhauergewerbe gearbeitet. Ein Platz zum Verweilen mit Infotafeln soll an die Zeit erinnern, als Kartoffelschnaps als Mittel gegen Staublungen galt. Von Nathalie Hartl
Wer durch Neidenbach und manch andere Dörfer in der Eifel fährt, entdeckt die Spuren eines Gewerbes, das fast verschwunden ist. Zwischen Neubauten finden sich vereinzelt alte Steinhauerhäuser und in einigen Gärten und an einigen Plätzen sind Schleifsteine als historische Dekoration aufgestellt. Wer die massiven Räder sieht, kann sich ausmalen, was für ein enormer Aufwand und welche körperlichen Anstrengungen mit der Arbeit verbunden waren.
Ein Drittel der Bevölkerung Neidenbachs, also mehr als 300 Personen, arbeitete in der Blütezeit des Gewerbes Anfang des 20. Jahrhunderts in den Steinkaulen. Inzwischen pendeln die meisten Dorfbewohner zu Arbeitgebern im Umland. Die zahlreichen Steinbrüche rund um den Ort – ein Forschungsbeitrag des Bonner volkskundlichen Seminars aus den 1970er Jahren spricht von über 50 – sind stillgelegt worden und der riesige Wirtschaftszweig ist Vergangenheit. Vergessen haben die Neidenbacher die Geschichte des Steinhauergewerbes jedoch nicht. Wo im Pommerichen Weg nahe der Pfarrkirche St. Peter einmal eine alte Scheune stand und langsam verfiel, haben sie Freiraum für eine Kulturstätte mit Infotafeln zu dem Handwerk und seiner Historie geschaffen.
Ohne die Arbeit von Ehrenamtlichen, wäre das Projekt nicht zu realisieren.
FOTO: Monika Bach
Die Idee ist nicht ganz neu. „Schon vor zig Jahren wollten wir einen Dorfplatz schaffen, aber in Folge eines defizitären Haushalts wurde daraus vorerst nichts“, erzählt Monika Bach, Vorsitzende des Dorf-Fördervereins, der am Bau maßgeblich beteiligt ist. Im Anschluss an eine Ortsbegehung beim Dorfwettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ ist das Projekt wieder in den Fokus gerückt. „Errichten Sie hier doch eine Kulturstätte“, habe ein Jury-Mitglied vorgeschlagen. Und so kam es. Im Frühjahr haben die Arbeiten begonnen. Zunächst wurde der Boden begradigt, ein kleiner Parkplatz geschaffen. Außerdem errichteten Ehrenamtliche eine Sandsteinmauer mit Abdeckung. Insgesamt 3000 Euro wurden bislang in das Projekt investiert, wobei die Neidenbacher finanzielle Unterstützung von innogy, der Kulturstiftung und der Sparkassenstiftung Bitburg-Prüm erhalten haben.
Diese alte Scheune stand früher an der Stelle der geplanten Kulturstätte.
FOTO: Monika Bach
In den nächsten Monaten soll der Platz fertiggestellt werden. Doch bis es soweit ist, sind noch viele Arbeitsstunden nötig, denn der Hang oberhalb des Mauerwerks muss gesichert werden und das Gelände soll durch Büsche und Bäume aufgehübscht werden. „Wir möchten außerdem zusätzlich zu einer Infotafel alte Werkzeuge und vielleicht einen Schleifstein ausstellen“, sagt Bach. Wenn die Arbeiten voraussichtlich im Frühjahr abgeschlossen sind, soll die Kulturstätte nicht nur zum Verweilen einladen: „Vielleicht kann man den Platz später einmal nutzen, um hier Feste zu feiern.“
Die Schleifsteine werden verladen.
FOTO: Archiv / Archiv/Dorfförderverein-Neidenbach
Rauschende Partys gab es in Neidenbach sicherlich auch in der Ära des Schleifsteinhauergewerbes, denn die Handwerkler galten als äußerst trinkfreudig. Während der Arbeit und nach Feierabend vergnügten sie sich mit selbstgebranntem Kartoffelschnaps. Denn der sollte ein Heilmittel gegen die Gebrechen sein, die die harte Arbeit mit dem Gestein mit sich brachte. Bach klärt auf: „Es war die irrige Annahme verbreitet, dass Schnaps der Staublunge vorbeugt oder sie lindert.“
Die Schleifsteine wurden zunächst aus den Felsen herausgeschrotet.
FOTO: Archiv / Archiv/Dorfförderverein-Neidenbach
In dem wissenschaftlichen Bericht des Bonner Seminars werden die Auswirkungen der Industrie auf die Gesundheit der Einwohner thematisiert: „Unter den älteren männlichen Einwohnern fällt die verhältnismäßig große Anzahl von Invaliden auf“, heißt es in der Publikation. „Sie leiden an Silikose (Staublunge) oder an Rheuma in den Beinen, das sich vor allem die Schroter beim Ausschroten der Schleifsteine zuzogen, wenn sie tagelang bis zum Oberschenkel im Schrotgraben stehen mußten.“
Das Werkeln in den Steinbrüchen war zwar beschwerlich, sicherte aber auch den Lebensunterhalt, wie Bach erzählt: „In dem Gewerbe bekamen die Menschen oft einen besseren Lohn als in der Landwirtschaft und konnten so ihre Familien ernähren.“ Auch der Großvater ihres Mannes arbeitete in der Neidenbacher Schleifsteinindustrie. Regelmäßig sei er zu Verhandlungen nach Solingen oder Remscheid gefahren. Denn hier waren auch damals schon Klingenhersteller ansässig, die die Schleifsteine aus der Eifel abnahmen.
„Er hat gefragt, was in den Betrieben gebraucht wird, verhandelt, und ist mit Aufträgen nach Neidenbach zurückgekehrt.“ Die wurden nach seiner Ankunft direkt aufgenommen und bearbeitet. War ein Schleifstein fertig, wuchtete man ihn auf einen Wagen und transportierte ihn mit Pferden bis zum nächstgelegenen Bahnhof.
Dank der Eisenbahnstrecke, die seit den 70er Jahren des 19. Jahrhunderts Trier und Köln verband und durch die Eifel führte, war der Transport leichter geworden.
Die Arbeit in den Steinbrüchen blieb dennoch ein hartes Brot.
- Details
- Kategorie: 2019
Aktuelles
Dorf-Wettbewerb 2018 "Unser Dorf hat Zukunft"
Am 03. Mai 2018 fand die Ortsbegehung zum Dorf-Wettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft" statt.
Dieser Wettbewerb ist in fünf Kategorien eingeteilt. Für jede Kategorie gibt es eine eigene Bewertung.
- Entwicklungskonzepte und wirtschaftliche Initiativen
- Bürgerschaftliches Engagement, soziale und kulturelle Aktivitäten
- Baugestaltung und -Entwicklung
- Grüngestaltung und Entwicklung
- Das Dorf in der Landschaft
Wir danken den Kommissionsmitgliedern, Herrn Edgar Kiewel, Herrn Robert Kimmlingen, Herrn Helmut Fink, Frau Marie-Luise Niewodniczanska, Frau Gudrun Breuer, Herrn Jörg Savelkouls,
dem 1. Beigeordneten der VG Bitburg-Land Herrn Rainer Wirtz,
dem Ortsbürgermeister Edwin Mattes,
Frau Marita Emontspohl,
der Bäckerei Laubach (Fr. Karin Müller), (Besichtigung des Neidenbacher Dorfladens)
der FunFabrik Rosa Meyer/ Herrn Albrecht, (Internetvermarktung von Stoffen)
Herrn Wolfgang Hoss (Imkerei)
dem Kindergartenteam und Frau Fusenig
und dem Cateringteam Frau Mattes und Frau Densborn
Herrn Werner Bach
für ihre Teilnahme am Dorfwettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft". Herzlichen Dank !
Einige Impressionen der Ortsbegehung.
2023
Bänke und Tisch Mafridstraße
Sind erneuert worden
Wandertafel Auf dem Kreuzchen
Die Wandertafel hat eine neue Plexiglasscheibe erhalten, da die andere gestohlen wurde.
Hinweisschild am Kreuzchen
Schild wurde neu beschriftet.
Insektenhotel gebaut und aufgestellt
Balesfelder Pfädchen
Bericht mit Foto wurde im Bitburger Landboten veröffentlicht.
Herzlich Willkommen im neuen Zuhause
Neues Insektenhotel in Neidenbach
Auf Anregung des Dorf-Fördervereins und animiert durch die mittlerweile häufig anzutreffenden “Insektenunterkünfte“ beschloss die Rentnertruppe sich dieses Themas ebenfalls anzunehmen.
Die Tierwelt zu unterstützen und gleichzeitig einen sinnvollen Beitrag für die Umwelt zu leisten standen im Vordergrund.
Bereits vor einigen Wochen hat sich Franz-Josef Strauch intensiv um die Gesamtthematik gekümmert, Pläne entworfen, alle benötigten Materialien zur Herstellung besorgt und in vielen Arbeitsstunden die Einzelteile bearbeitet und zusammengesetzt.
Nun ist es fertig unser Insektenhaus und wir konnten es letzte Woche gemeinsam aufstellen. Es steht am Wanderweg Dreeskopf (Bitburger LandGänge) auf der Höhe bei der Tischgruppe - in
süd/südöstlicher Ausrichtung. Mit unterschiedlichen „Zimmern“ eingerichtet, können sich jetzt die Bienen, Käfer, Fliegen, Schmetterlinge etc. in eine neue „bezugsfertige Wohnung“ begeben. Die Räume sind unterschiedlich gefüllt und sollen allen Bewohnern einen geschützten Wohn-und Brutplatz sowie eine Bleibe für den Winter bieten.
Wir hoffen natürlich, dass das Hotel gut angenommen wird und sich alle Bewohner in ihrem neuen Zuhause wohlfühlen.
Für die Zurverfügungstellung und Finanzierung der einzelnen Baumaterialien bedanken wir uns bei Christoph Dillenburg, Daniel Welter und dem Dorf-Förderverein Neidenbach e.V.
Freuen sich über das gelungene Projekt
Albert Müller; Franz-Josef Strauch; Kurt Heinz; Werner Müller und Walter Densborn
Geschwindigkeitsanzeige „sicherer Schulweg“
Neue Tempoanzeige wirbt in Neidenbach für mehr Verantwortung im Straßenverkehr
- Westenergie fördert Anschaffung
- Sicherer Schulweg
Neidenbach, 10. Mai 2023
Zur Steigerung der Verkehrssicherheit fördert der Infrastrukturanbieter Westenergie die Aufstellung einer Geschwindigkeitsanzeige in Neidenbach. Das Gerät zeigt Autofahrerinnen und Autofahrern ihr aktuell gefahrenes Tempo und soll damit zum verantwortungsvollen Fahren ermahnen. Mit einem Zuschuss unterstützt Westenergie die Ortsgemeinde bei der Anschaffung des Gerätes.
Die Messeinrichtung kommtin der Bachstraßezum Einsatz, da sich hier die Standorte der Grundschule und der Kindertageseinrichtung befinden. Bei der Tempoanzeige handelt es sich um eine mobile Anlage, die nach Bedarf den Standort in Neidenbach wechseln kann. Die Versetzung der mit Solarzellen betriebenen Tafel wird von der Ortsgemeinde vorgenommen. Christian Nathem, Kommunalmanager bei Westenergie am Standort Trier, erläuterte: „Die Geschwindigkeitsanzeige erhöht die Verkehrssicherheit, daher unterstützen wir die OrtsgemeindeNeidenbach bei der Aufstellung gerne.“Weitere Unterstützer der Geschwindigkeitsanzeige sind die Sparkassenstiftung und der Dorf-Förderverein Neidenbach (e.V.).
Die Tafel präsentiert jedem vorbeifahrenden Auto in Sekundenbruchteilen, was der Tacho geschlagen hat. Knöllchen oder Bußgelder werden durch die Messung nicht ausgelöst. Allerdings werden die Geschwindigkeiten der Vorbeifahrenden anonymisiert gespeichert. Diese Daten liefern der Ortsgemeinde wertvolle Hinweise zur weiteren Verbesserung der Verkehrssicherheit an der jeweiligen Messstelle.
Foto (v.l.) –Nahmen gemeinsam die neue Tempoanzeige in Neidenbach symbolisch in Betrieb: Monika Bach, Edwin Mattesund Christian Nathem. (Foto: David Kryszons/Westenergie).
Foto2: Daniel Welter (l.) und Stefan Junk bei der Montage der Anlage. (Foto: Ortsgemeinde)
Über die Westenergie AG in Rheinland-Pfalz
Die Westenergie AG ist der führende Energiedienstleister und Infrastrukturanbieter in Deutschland mit rund 10.000 Mitarbeiter*innen. Die 100-prozentige E.ON-Tochter vereint alle Aktivitäten des Konzerns in den Feldern Kommunen, Konzessionen und Netzkooperationen in Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen. In Rheinland-Pfalz verantwortet und betreibt die Westenergie-Gruppe rund 32.900 km Stromnetze, 2.050 km Gasnetze sowie 8.850 km Breitbandnetze und engagiert sich mit den Kommunen als Dienstleister im Bereich der Wartung und des Betriebes von insgesamt 125.729 Straßenleuchten. Im Bereich Netzservice entwickelt Westenergie intelligente Lösungen für eine zukunftsfähige Netzinfrastruktur von Kommunen, Unternehmen, Netzbetreibern und Verbandsgemeindewerken.
Außerdem versteht sich Westenergie vor Ort als Partner der Kommunen und Vereine. Westenergie fördert vielfältige regionale Projekte in den Bereichen Bildung, Sport, Klimaschutz, Kultur und Soziales. Beispielsweise unterstützt Westenergie das ehrenamtliche Engagement von Mitarbeiter*innen in ihren Wohnorten mit der Initiative Westenergie aktiv vor Ort. So konnten alleine in Rheinland-Pfalz seit 2005 über 6.800 Projekte mit über dreizehn Millionen Euro unterstützt werden.
Es wurde vermehrt beanstandet das die Autos in der Bachstraße zu schnell fahren und die Kinder auf dem Weg zur Schule und KiTa einer Gefährdung ausgesetzt werden.
Wurde seitens des Ortsgemeinderates das Anbringen einer Geschwindigkeitsanzeige für sinnvoll gehalten.
Die Kosten einer solarbetriebenen Anlage beläuft sich auf 2.244,04 €.
Über die Kulturstiftung der KSK erhalten wir 500€, von innogy 300€ und Spenden sind 200€ eingegangen. Die Restfinanzierung wurde im Vorstand entschieden, über den DFV zu leisten. 1.444,04 € wurden vom DFV finanziert.
Die Anlage wurde von Daniel Welter u. Stefan Junk aufgestellt, mit Iinnogy wurde ein Foto gemacht und im Bitburger Landboten veröffentlicht.
Kulturstätte
Die Treppe ist gesetzt. Die Pallisaden sind da und müssen noch gesetzt werden.
Schotter für die restliche Bodenfüllung ist ebenfalls da.
Es müssen noch einige Sandstein-Mauersteine gesetzt werden.
Für die Sitzkörbe brauchen wir noch Sandsteinbefüllung und Holzablage.
Hier fehlt es noch an Material.
Unterteil einer Lore ist vorhanden. 2 Schleifsteine sind gespendet worden,
Projekt: Neustart für Vereine nach der Corona-Pandemie
Jugendtreff
Im Hinblick auf den Bau eines Dorfgemeinschaftshauses wurde 2019 das ehemalige Bürgerhaus verkauft. Hier hatte unsere Jugend einen Jugendraum. Durch die Verzögerungen und Corona zog sich der Neubau des neuen Dorfgemeinschaftshauses in die Länge. Es ist auch im nächsten Jahr noch nicht mit der Fertigstellung zu rechnen.
Damit unsere Jugend jedoch nicht weiter auf der Straße herumlungert, sehen wir es als notwendig eine Zwischenlösung zu finden. Es kommen mittlerweile gehäuft Fragen dazu, seitens der Jugendlichen, seitens der Bürger, aber auch der Jugendpfleger Herr Jutz hat bereits nachgefragt und seine Unterstützung angeboten.
Jetzt haben wir die Möglichkeit einen Wohncontainer günstig und sofort zu erwerben. Hinzu kommt, dass er vor Ort steht, also keine großen Transportkosten hinzukämen.
Es wurde von der Gemeinde ein Container für die Jugendlichen angeschafft.
Die Kosten für den Container beliefen sich auf 4.000,-€ und wurden über Förderantrag und größtenteils über Spenden finanziert.
Er ist noch nicht ganz ausfinanziert, daher nehmen wir noch gerne Spenden für unser Jugendprojekt an.
Klimaschutzpreis bei Westnetz
Westenergie und Partnerkommune Neidenbach verleihen Westenergie Klimaschutzpreis
- Regionales Engagement für Umwelt- und Naturschutz wird ausgezeichnet
- Projekt „Insektenhotel“wirdmit einem Preisgeld von 500,- Euro belohnt
Bitburg, 22.11.2023
Der Westenergie Klimaschutzpreis steht auch in diesem Jahr ganz im Zeichen des Natur- und Umweltschutzes. Der Preis, den das Unternehmen gemeinsam mit der jeweiligen Kommune verleiht, geht an örtliche Vereine oder Organisationen, die sich bei den Themen Umwelt-, Natur- und Klimaschutz besonders verdient gemacht haben. In Neidenbachwird in diesem Jahr der Dorf-FördervereinNeidenbach e.V. für das Projekt„Insektenhotel“ausgezeichnet. Übergeben wurde der Preis, der mit 500,00 Euro dotiert ist, vonWestenergie-Kommunalbetreuer in Trier,Christian Nathem.
"Artenschutz durch Insektenhotels"
Unsere Rentnergruppe "graue Panther" haben mit dem Bau eines Insektenhotels begonnen. Weitere sollen folgen. Zum Schutz bedrohter Wildbienen, etc.. Insektenhotels dienen Wildbienen und anderen nützlichen Insekten wie Marienkäfer, Florfliege und Ohrwürmern als Rückzugsort.
Im Hotel finden die Tiere außerdem einen Brutplatz und eine Bleibefür den Winter, so argumentiert die Rentnergruppe. Das Insektenhotel wird in derNähe des Waldes auf einer Blumenwiese aufgestellt werden, somit rechnen wirmit einem erfolgreichen Hotelbetrieb.
„Das Projekt ist sehr erfolgreich gestartet. Der Erhalt der Artenvielfalt in unserer Region ist ein sehr wichtiges Ziel. Es freut mich sehr, diese Aktion nun mit dem Westenergie Klimaschutzpreis ausgezeichnetwurde“, sagte M. Bach (Vorsitzende des Dorf-Fördervereins Neidenbach e.V.)
„Dieses Engagementverdient unser Lob und unsere Wertschätzung“, ergänzte Christian Nathem.„Es ist großartig zu sehen, wie engagiert die Menschen in unserer Region sind. Das Preisgeld bietet die Möglichkeit, weitere Projekte und Ideen in Zukunft umsetzen zu können.“
Mit dem Westenergie Klimaschutzpreis werden Initiativen ausgezeichnet, die sich in besonderem Maße für den Klima- und Umweltschutz einsetzen. Strom sparen, Luft und Wasser verbessern, Lebensräume erhalten: Klimaschutz erstreckt sich auf viele Gebiete. Entsprechend unterschiedlich waren die Ideen. Westenergie und die jeweilige Partnerkommune schreiben den Westenergie Klimaschutzpreis jährlich aus und stellen auch gemeinsam die Jury.
Seit 1995 machen Westenergie und ihre Partnerkommunen im Versorgungsgebiet von Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz mit dem Klimaschutzpreis gute Ideen und vorbildliche Aktionen aus dem lokalen und regionalen Umfeld für die Öffentlichkeit sichtbar. Der Klimaschutzpreis von Westenergie regt damit auch zum Nachahmen an und macht Mut, selbst aktiv zu werden.
Über 8.000 Initiativen, Projekte und Gruppen haben damit inzwischen die Auszeichnung seit dem Start 1995 erhalten, dazu nach Größe der teilnehmenden Kommune gestaffelte Geldprämien. Weitere Infos zum Westenergie Klimaschutzpreis unter westenegie.de/klimaschutzpreis.
Zum Hintergrund: Neben der Energieversorgung engagiert sich Westenergie in ihren Partnerkommunen traditionell in den Bereichen Sport, Kultur, Soziales, Klimaschutz und Bildung. Über Sponsorings und Kooperationen unterstützt das Unternehmen sowohl kleine Initiativen als auch große Vereine, um mit den Menschen vor Ort auch auf gesellschaftlicher Ebene gemeinsam die Zukunft zu gestalten. Alleine über die Mitarbeitendeninitiative Westenergie aktiv vor Ort konnten bisher rund 12.000 ehrenamtliche Projekte umgesetzt werden.
Über die Westenergie AG
Die Westenergie AG mit Sitz in Essen ist der größte regionale Energiedienstleister und Infrastrukturanbieter in Deutschland und das größte Tochterunternehmen der E.ON SE. Die Verteilnetzbetreiber der Westenergie-Gruppe verantworten ein rund 37.000 Kilometer langes Erdgasnetz. Das von ihnen betreute Stromnetz von circa 196.000 Kilometern Länge würde knapp fünf Mal um die Erde reichen. Mit der Infrastruktur sichert die Westenergie-Gruppe die Versorgung von Millionen Haushalten und Unternehmen in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Niedersachsen – nicht nur mit Strom und Gas, sondern auch mit Wasser und Breitbandinternet. Mit etwa 10.000 Mitarbeitenden und rund 1.400 kommunalen Partnerschaften leistet das Unternehmen einen wichtigen Beitrag zur Gestaltung eines klimaneutralen Westens. Zur Westenergie-Gruppe gehören u. a. die Westnetz GmbH, die Westenergie Netzservice GmbH und die Westenergie Metering GmbH. Weitere Informationen unter: